Ahnungen

Prosabetrag und zwei „Geisterahnungen“, dokumentiert mit 4 Fotos, von mir in der „Brennessel“ Nr. 3. Das 8-seitige Heftchen ist für den Unkostenbeitrag von 1 Euro (plus 1 Euro Porto) zu beziehen bei kontakt@vidinski.com.

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Halloween mit Edgar

Halloween mit Edgar! Links im Bild Zamorra-Autor Thilo Schwichtenberg (angereist auf seiner Höllen-Harley. In der Mitte Gerd J. Pohl, der tatsächlich Edgar Allan Poes Kopf ausgegraben und im Koffer dabei hatte! Spät wurde es, aber am Ende der Geisterstunde waren alle Dämonen verscheucht!

Mörderisches Klassentreffen

Endlich gibt’s auch mal wieder einen neuen Krimi von mir: Mörderisches Klassentreffen, auf dem Cover als „Regionalkrimi Ruhrgebiet“ deklariert, ist dabei nur die halbe Wahrheit: Zum einen spielt der Roman am Rande des Ruhrgebiets, zum anderen, was die Gegenwartshandlung betrifft, in Ostwestfalen-Lippe in einem mir sehr vertrauten Kurbad. 😉

Drei Dinge braucht der Mann: Krimi, Pfeife und einen guten Sherry (nicht im Bild)

Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990-2004. Eine illustrierte Dokumentation.

Endlich ist es vollbracht. Schon seit Jahren wollte ich die Publikationen der GOBLIN PRESS meines Freundes Jörg Kleudgen von Anfang bis zum vorläufigen Ende 2004 dokumentieren. Dank Gerhard Lindenstruth habe ich nun auch einen kongenialen Verlag dafür gefunden.

Diese reich illustrierte Dokumentation listet alle Ausgaben nummeriert auf, enthält neben bibliographischen Informationen auch die jeweiligen Inhaltsverzeichnisse und erschließt alle Publikationen mittels Autoren- und Künstlerindex.
Auf 13 Farbseiten sind die Umschläge aller Publikationen reproduziert.

Die ersten 17 Besteller erhielten zusätzlich eine von Jörg Bartscher-Kleudgen signierte Karte.
Exklusiv erhielten die ersten 50 Besteller das ARCANA-Piccolo No.14 ›Der Höllenpesel‹ von Jörg Bartscher-Kleudgen und mir.

Death Lake

In Graeme Phillips‘ Lovecraft orientiertem Magazin CYÄEGHA ist jüngst in englischer Übersetzung meine Story „Totensee“ erschienen. Das „German Special“ versammelt eine illustre Schar deutscher Phantastik-Autoren, so u.a Jörg Kleudgen und Eddie M. Angerhuber.

Am Abgrund: Manhatten 2059

Während die Welt zurzeit tatsächlich kriegslüstern am Abgrund entlangtaumelt, ist es in diesem Fall ein zukünftiges Manhattan, in dem – zum Glück rein fiktiv – Dan Adams ein düsteres und gleichzeitig actionreiches Szenario entwirft. Ich durfte den Roman lektorieren und fühlte mich teilweise an Bladerunner erinnert. Großes Kino also!

Forbidden Knowledge …

… heißt ein englischsprachiges Magazin, dessen Herausgeber Graeme Philips mich bat, meinen 2011 erschienenen Artikel „Das Mysterium der Eddie M. Angerhuber“ zu übersetzen und nachzudrucken. Erschienen und nachzulesen ist der Beitrag nun in FORBIDDEN KNOWLEDGE No.9.

Autor und Zeichner Ralf-Alex Fichtner verstorben

Mein lieber Kollege und Bruder im Geiste, der Schwarzenberger Künstler, Karikaturist, Krimi- und Phantastikautor Ralf-Alex Fichtner ist bereits vergangene Woche in der Nacht zu Mittwoch verstorben. Ralf Alex-Fichtner (RAF) wurde nur 69 Jahre alt. Wer den Mann mit dem Rauschebart und dem typischen Erzgebirge-Dialekt kannte, der wird sich an einen stets lebensbejahenden, freundlichen  und liebenswerten Menschen erinnern. Die schwarzhumorigen Cartoons (zum Beispiel für den „Eulenspiegel“) machten Ralf schon zu DDR-Zeiten bekannt. Als Autor kurzer und kürzester Krimis verstand er es ebenfalls, seinen ganz speziellen schwarzen Humor unters Volk zu bringen. Oft überschreitet sein Werk die Grenze zum Phantastischen, und auch der Horror lag ihm, dem Dario-Argento-Fan, sehr. Einige der besten seiner Horror-Kurzstorys erschienen in dem Buch „Fifty Shades of Grave“ (zusammen mit Claudia Puhlfürst und mir). Gemeinsam mit Claudia Puhlfürst erschien der opulente Bildband „Keiner kennt die Wahrheit“, in dem unheimliche und ungelöste Kriminalfälle neu aufgerollt wurden. Ebenso verlieh RAF  dem von mir verfassten Büchlein „Allerleigrau“ – neue deutsche grausame Kinderreime – das kollegiale grafische Beiwerk. Auch als Comic-Künstler hatte RAF seinen besonderen Stil, wie man sich in seinem Schauergeschichten-Buch „Vitrine des Grauens“ (Phillis Verlag) oder auch in „Kingsport“ (Basilisk-Verlag) überzeugen kann.  Für die Romanheftserie PROFESSOR ZAMORRA gestaltete RAF mehrere Cover  – weitere werden posthum folgen. Ein geplantes Buch mit Geistergeschichten für den Blitz Verlag konnte leider nicht mehr fertig gestellt werden. Zuletzt war der vielseitige Künstler mit Zeichnungen für ein Schulbuch sehr eingespannt.

Ralf hinterlässt seine Ehefrau und drei erwachsene Kinder.

In tiefer Trauer
Uwe