Am Abgrund: Manhatten 2059

Während die Welt zurzeit tatsächlich kriegslüstern am Abgrund entlangtaumelt, ist es in diesem Fall ein zukünftiges Manhattan, in dem – zum Glück rein fiktiv – Dan Adams ein düsteres und gleichzeitig actionreiches Szenario entwirft. Ich durfte den Roman lektorieren und fühlte mich teilweise an Bladerunner erinnert. Großes Kino also!

Forbidden Knowledge …

… heißt ein englischsprachiges Magazin, dessen Herausgeber Graeme Philips mich bat, meinen 2011 erschienenen Artikel „Das Mysterium der Eddie M. Angerhuber“ zu übersetzen und nachzudrucken. Erschienen und nachzulesen ist der Beitrag nun in FORBIDDEN KNOWLEDGE No.9.

November

Als ich für die von Ellen Norten herausgegebene Anthologie „Das Alien tanzt Walzer“ meine Story „Der letzte Walzer“ schrieb, war Corona noch ein Fremdwort und die Auslöschung der Menschheit nur ein Gedankenspiel.
Der Schauplatz: Der Wiener Opernball.
Starring: Gott, der österreichische Justizminister und Conchita Wurst.

Oktober

Erschienen ist im Zaubermond-Verlag die Fortsetzung der „Inquisititorin“. Unter dem Reihentitel HEXENHAMMER werden die Irrungen und Wirrungen der jungen Charlotte de Conde weitergesponnen.  „Alles Leid währt Ewigkeit“ ist als Buch, E-Book und atmosphärisch eingespieltes Hörbuch erhältlich.

März

Was hat ein Besuch eines Konzertes der Pagan-Folk/Rock-Gruppe FAUN im Tagwerk zu suchen? Nun, in diesem Fall habe ich kurzerhand Hobby mit Arbeit verbunden. Allein das Konzert hat die Fahrt nach Hannover, wo das Auftaktkonzert der „Märchen & Mythen“-Tour stattfand, gelohnt. Vor dem Vergnügen erfolgte aber die Pflicht, die in diesem Fall jedoch ebenfalls zum reinsten Pläsier geriet. Die FAUNE empfingen PROFESSOR ZAMORRA-Autor Thilo Schwichtenberg und mich tatsächlich noch kurz vor Konzertbeginn in gelöster Stimmung, um ein Foto mit uns zu machen.
Wofür das wohl ist, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. man kann es aber vielleicht erraten, wenn man genau hinschaut. Und nein, es hat nichts mit der Hexenpuppe zu tun, die Stephan Groth in Schritthöhe hält. Damit schüttelte er nur allen wegen des grassierenden Corona-Virus die Hand.
Das Konzert war übrigens grandios!

Im Zeichen von Corona erinnern wir uns, dass Pandemien schon immer die Menschheit in Atem hielten: Die Antonistische Pest (165-180), die Justianische Pest (541) und nicht zuletzt der Schwarze Tod (1347-1352).

Bis heute ist umstritten, ob der Schwarze Tod tatsächlich von Pestbakterien hervorgerufen wurde. Doch die Symptome waren dieselben: Zu Beginn entstanden Schwellungen in der Leistengegend oder in der Achselhöhle, dann zeigten sich überall am Leib schwarze und blaue Flecken – die Vorboten des Todes. Letztlich raffte der Schwarze Tod ein Drittel der europäischen Bevölkerung dahin: 20 Millionen Menschen!

Immer wieder werden die Pest und der Schwarze Tod auch in den DORIAN HUNTER-Romanen thematisiert – das genau ist das Thema in meinem heutigen Blogbeitrag!

Das Foto zeigt Ernst Vlcek und mich beim Pläneschmieden an der Pestsäule in Wien.


Es ist lange her, dass Bad Salzuflen Schauplatz eines gigantischen Superhelden-Battles war.
Ältere erinnern sich an den mächtigen Oster-Thor, Captain Gradierwerk oder den listigen Jokerman, der uns lustige Boulebahnen und aufregende Spielplätze in der Innenstadt versprach. Nun aber geht es um mehr: Um die Menschheit! Mehr über dieses schicksalhafte Ereignis in meiner aktuellen Salzstreuner Kolumne. Lest selbst!

THE DANDY IS DEAD heißt das kleine, aber überaus feine Magazin, in dessen siebter Ausgabe meine Geschichte „Der Anhalter“ zu lesen ist – sogar ein Poster zur Story liegt bei!

Wer übrigens zu faul zum Lesen ist, kann sich die Story auch bei CREEPY CREATURES REVIEW auf YouTube vorlesen lassen!

 

Dezember

Im KBV-Verlag ist im Rahmen der Edition Eyfelia mein lang schon vergriffener Roman „Der Kuss der Medusa“ als E-Book erschienen:

Eigentlich scheint Malte Wallbusch bereits in jungen Jahren alles erreicht zu haben, was man sich nur erträumen kann: Die eigene Firma, den Porsche, die ehemalige Miss Eifel an seiner Seite und ein romantisches altes Haus auf dem Lande. Sein vierzigster Geburtstag soll ein rauschendes Fest werden – aber es erscheinen nicht nur willkommene Gäste. Brigitte, die er vor Jahren hat sitzen lassen, brüskiert die Gesellschaft und hinterlässt bei ihrem Abgang unbemerkt eine kleine metallene Medusenplakette
Unmerklich kriechen von da an finstere Schatten über Wallbuschs Leben, aber erst als er bei der Renovierung seines alten Hauses auf die die Plakette stößt und sie entfernt, verwandelt sich sein Leben vom einen auf den anderen Moment in eine Hölle …

Zu bestellen ist das Buch hier!